Barrierefreie Website: Digitale Barrierefreiheit für mehr Sales, Rankings & Compliance

30 Prozent der Bevölkerung haben eine Sehschwäche, motorische Einschränkungen, Konzentrations- oder Hörproblemen oder begrenzte Lesekompetenz. digitalagenten unterstützen Sie durch Beratung, Umsetzung und Optimierung dabei, auch diese Menschen mit Ihrer barrierefreien Website zu erreichen und zu überzeugen. 

Dadurch vergrößern Sie den Kreis Ihrer Zielgruppe, erhöhen die Conversion-Rate auf der Website und schaffen mehr Umsatz sowie Gewinn.

4 Gründe, warum sich barrierefreies Webdesign für Sie lohnt:

Online Marketing Agentur Berlin

Mehr Sales

Kunde kann nur werden, wer Ihre Website nutzen und verstehen kann. Barrierefreiheit erweitert die Zielgruppe und sorgt für bis zu 30 Prozent mehr potenzielle Kunden, die unter Einschränkungen leiden.

Suchmaschinen Agentur Berlin

Bessere Rankings

Mehr organischer Traffic ohne Ad-Spend. Barrierefreiheit ist ein indirekter Rankingfaktor und ergänzt sich synergetisch mit SEO. Sie erfordert einen schlüssigen Quelltext, wodurch der Crawler der Suchmaschine Ihren Content besser versteht.

Online Marketing Agentur Berlin

Starkes Branding

Inklusion und Teilhabe in die Unternehmens-DNA aufnehmen. Eine barrierefreie Website stärkt die Außenwahrnehmung und das Branding. Das hebt Sie von der Konkurrenz ab und stellt einen Wettbewerbsvorteil dar.

Performance Marketing Agentur Berlin

Rechtssicherheit

Die Übergangszeit nutzen und die Website rechtskonform gestalten. Ab Mitte 2025 ist das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) in Deutschland verpflichtendes Recht. Juristische Probleme und Bußgelder vermeiden.

Barrierefreiheit auf Websites mitdenken & gewinnbringend einsetzen

Ob beim Launch, Relaunch oder einfach so: Je früher und ganzheitlicher die digitale Barrierefreiheit mitgedacht wird, desto effizienter lässt sie sich umsetzen. digitalagenten unterstützen Sie bei der Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen und gleichzeitig beim Einsatz von barrierefreien Websites zur Umsatz- und Kundengewinnungsmaximierung.

In Ihrem kostenlosen und unverbindlichen Beratungsgespräch erfahren Sie, welches Potenzial besteht, welche Maßnahmen sich wirklich lohnen und wie diese bestmöglich umgesetzt werden.

Mit Rat und Tat zur Barrierefreiheit: Strategische Beratung, Outtasking und Outsourcing

Bei der Optimierung Ihrer Internetseite bekommen Sie alles, was nötig ist, um ganzheitliche Barrierefreiheit herzustellen. Mit an Ihre Bedürfnisse und Zielgruppe angepasste Maßnahmen wird die Website so gestaltet, dass Menschen diese – unabhängig von Einschränkungen – sie nutzen können.

Gleichzeitig unterstützt Sie ein Team aus Online-Marketing- und SEO-Spezialisten bei der Herstellung von Synergien zwischen der Barrierefreiheit und Erfolg im digitalen Raum.

Mit unseren Workshops, Seminaren und Schulungen erhält Ihr Team das nötige Wissen sowie zahlreiche Tipps, um eigenständig lokale Sichtbarkeit, Vertrauen, neue Besucher und neue Kunden zu generieren.

Barrierefreiheit Consulting

Barrierefreiheit Outtasking

Barrierefreiheit Outsourcing

Erfolgsbausteine einer kundenfreundlichen, rechtssichere & barrierefreien Website

Stärken, Schwächen, Risiken und Potenziale erkennen

Barrierefreiheit Audit

Stärken, Schwächen, Risiken und Potenziale erkennen.

Einen effektiven Plan (To-Do-Liste) entwickeln, um die eigene Seite barrierefrei zu gestalten.

WCAG Richtlinienkonformität bringt Rechtsicherheit

WCAG richtlinienkonform

Wahrnehmbarkeit, Verständlichkeit, Robustheit und Bedienbarkeit.

Optimale Barrierefreiheit mit dem positiven Nebeneffekt der Rechtssicherheit – auch nach 2025.

Kohärentes Corporate Design dank barrierefreies Design

Barrierefreies Design

Alles auf einen Blick erkennbar und maximale Lesbarkeit.

Gut sichtbare Farben, lesbare Schriftarten und kohärentes Corporate Design.

Klare Strukturen helfen Usern sowie der Suchmaschine bei der Nutzung und Rankings.

Seitenstruktur & Navigation

Stringenter Aufbau, in dem sich jeder sofort zurechtfindet.

Klare Strukturen helfen Usern sowie der Suchmaschine bei der Nutzung und Rankings.

Darstellung von Medien-und Interaktivität

Darstellung von Medien & Interaktivität

Perfekt angepasst für Menschen mit Beeinträchtigung.

Mit Screenreadern, Alternativen zu Videos und Vorhersehbarkeit den User mit auf eine Reise nehmen.

Zugängliche Kontaktmöglichkeiten für einen höhere Conversion-Rate

Eingabefelder & Formulare

Für jedermann nutzbare Kontaktmöglichkeiten auf der Website.

Eine höhere Conversion-Rate durch barrierefreie, leicht bedienbare Formulare.

Barrierefreie Website für viele Standorte: Skalierungseffekte nutzen

Durch die zentrale und einmalige Planung der Maßnahmen für Barrierefreiheit rollen Sie Ihre Standortwebsites effizient barrierefrei aus. Egal ob 5 oder 5.000 Filialen.

Dafür werden replizierbare Prozesse entlang einer einheitlichen Check-Liste entwickelt und implementiert. Das steigert die Arbeitsgeschwindigkeit und Kosteneffizienz.

Entsprechend der individuellen Anforderungen der Organisation und Zielgruppe erhalten Sie priorisierte Maßnahmen und auf Wunsch Unterstützung bei der Umsetzung. Damit standortübergreifend die Message verständlich kommuniziert wird und beim Kunden ankommt.

Skalierungseffekte nutzen von barrierefreien Websites für Standorte.

Planbar zur barrierefreien Website: Von Strategie über Umsetzung bis zum Monitoring

Beginnend bei den Low-Hanging-Fruits – Maßnahmen, die wenig Kosten und viel bringen – wird ein barrierefreies Web-Konzept geschaffen. Inklusion für Ihre Zielgruppe als nachhaltiger Wettbewerbsvorteil.

Von Maßnahmen für Menschen mit Sehbeeinträchtigung, Hörbeeinträchtigung oder auch Menschen mit anderen Behinderungen – digitalagenten begleiten Sie durch das bewährte “Plan – Build – Run” Schema in 3 Phasen:

PLAN: Strategie

Stärken und Schwächen mit Blick auf die aktuelle Barrierefreiheit erkennen. Außerdem die Bedürfnisse und Einschränkungen der Zielgruppe ermitteln. Entsprechende Maßnahmen und Schritte in einen Schritt-für-Schritt Maßnahmenplan überführen:

  • Farbkonzepte mit Mindestkontrast
  • Website-Layout und Typografie
  • Einfache, verständliche Sprache
  • Vorlesefunktion und Untertitel
  • Intuitive Steuerung und Navigation
  • Browser- und geräteunabhängige Darstellung
  • Strategieentwicklung, Machbarkeitserwägungen &  Kostenplanung

BUILD: Umsetzung

Intern oder mit Hilfe der digitalagenten – bei WordPress Websites – die Maßnahmen umsetzen und implementieren. Entweder beim Launch, während die Website live ist oder im Zuge eines Relaunches.

Gleichzeitig die Synergieeffekte zwischen Barrierefreiheit, Conversion, SEO und Online-Marketing nutzen. Mit einem interdisziplinären Team entlang der Bedürfnisse der Zielgruppe bzw. eingeschränkten Menschen arbeiten und genau das bieten, was diese benötigen.

RUN: Monitoring & Optimierung

Es wird das Userverhalten auf der optimierten Website getracked, um festzustellen, ob die barrierefreie Website wie intendiert genutzt wird.

Mit den entscheidenden Kennzahlen im Blick werden Optimierungsmöglichkeiten erkannt, die die Internetseite noch zugänglicher machen. Dabei kann auch direktes Feedback von Betroffenen helfen. Bei Veränderungen und allgemeinen Optimierungen wird die Barrierefreiheit immer schon im ersten Schritt mitgedacht.

3-Phasen Modell: Ideen sammeln, Umsetzung planen, Ergebnisse tracken, die Zielgruppe auf allen Plattformen ansprechen und Interessenten zu Kunden machen.

Rechtssichere Websites durch Barrierefreiheit: Compliance heute und morgen

Barrierefreiheit in der Informationstechnik nach dem Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) wird immer mehr ein Thema.

Schon heute sind nach § 12 BGG folgende öffentliche Stellen des Bundes zur Barrierefreiheit verpflichtet: 

  • Gesetzliche Krankenkassen
  • Sparkassen
  • Hochschulen
  • Öffentlicher Nahverkehr
  • IHK- und Ärztekammern
  • Sozialversicherungen

Auch wenn es für die meisten privatwirtschaftlichen Unternehmen heute noch nicht gesetzlich verpflichtend ist, wird sich dies ab Mitte 2025 ändern. Dann wird das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) in Kraft treten.

Rechtssicherheit durch barrierefreie Webseiten

Vorsorgen und 2025 die Vorgaben des BFSG erfüllen:

Nach dem European Accessibility Act (EAA) müssen die Mitgliedsstaaten Gesetze zur Barrierefreiheit erlassen. Nach dem BFSG müssen ab dem 28. Juni 2025 Produkte und Dienstleistungen aus dem Geltungsbereich des Gesetzes barrierefrei sein. Dazu gehören unter anderem:

  • Computer, Tablets und Handys
  • E-Book-Reader
  • Automaten
  • Router

Aber auch Dienstleistungen wie Telefon- und Messenger-Dienste sowie Dienstleistungen im elektronischen Geschäftsverkehr müssen die Anforderungen erfüllen. Darunter fallen mithin auch Websites – insbesondere Online-Shops, Kontaktformulare und Terminvereinbarungsseiten. 

Bei Verstößen drohen Ihnen Strafen von mehreren Tausend Euro und schlimmstenfalls die vorübergehende Einstellung des elektronischen Geschäftsverkehrs.

Aber auch wenn Ihr Unternehmen einen der Ausnahmetatbestände erfüllt – z.B. B2B oder Kleinunternehmen – lohnt sich eine Optimierung der Barrierefreiheit aus den oben genannten Gründen.

Barrierefreiheitsstärkungsgesetz tritt 2025 in Kraft.

Barrierefreiheit nach WCAG – 4 Prinzipien für Barrierefreiheit

Auf europäischer Ebene ist die Barrierefreiheit durch den European Accessibility Act geregelt. Die WCAG-Richtline (Web Content Accessibility Guidelines) wiederum ist eine Sammlung von Prinzipien und Kriterien, mit welchen man die Barrierefreiheit der eigenen Website bestimmen kann:

  1. Wahrnehmbarkeit
  2. Bedienbarkeit
  3. Verständlichkeit
  4. Robustheit 

 

Die Erfolgskriterien sind in drei Stufen aufgeteilt. Je höher die Stufe, desto höher sind die Anforderungen.

  • Stufe A: Ohne diese Kriterien ist die Seite für Behinderte nicht nutzbar. 
  • Stufe AA: Ohne diese Kriterien ist die Seite für eine große Anzahl der Behinderten nicht nutzbar. 
  • Stufe AAA: Höchste Stufe für maximale Barrierefreiheit – nicht verpflichtend. 

Diese Kriterien werden zum Abgleich genutzt, um eine valide To-Do-Liste zu erstellen.

WCAG Prinzipien und Kriterien nutzen, um eine To-do-Liste zu erstellen.

Wahrnehmbarkeit (Perceivable):

Alles, was es auf der Website zu sehen gibt, muss so dargestellt werden, dass es von jedem Nutzer wahrgenommen werden kann. Dabei hilft das “Zwei-Kanal-Prinzip”: Jede Information sollte über zwei Sinneskanäle wahrnehmbar sein. 

  • Alles, was man sehen kann, auch hörbar machen. 
  • Alles, was man hören kann, auch sichtbar machen.
  • Informationen, die über Farben vermittelt werden, auch für Farbenblinde zugänglich machen. 

In der Praxis können beispielsweise Bilder und Grafiken mit Alternativtexten versehen werden. Die Anzeigedauer bei zeitgesteuerten Medien (wie z.B. Slidern) kann anpassbar gemacht werden. Veränderbare Textgrößen helfen Menschen mit Sehbeeinträchtigung. Außerdem können Videos mit Untertiteln versehen werden.

Jede Information sollte für jeden Nutzer wahrnehmbar sein.

Bedienbarkeit (Operable):

Neben den Wahrnehmbarkeit ist die Bedienbarkeit der Funktionen – wie auch der Navigation – ein entscheidender Faktor: 

  • Tastaturbedienbarkeit auch für motorisch eingeschränkte und auch blinde Menschen 
  • Ausreichende Zeitbegrenzungen für Interaktionsschritte
  • Kein Blinken und Blitzen, um epileptische Anfälle zu vermeiden 
  • Orientierung durch klare Link-Texte und diverse Navigationswege
  • Alternative zu komplexen Gesten mit dem Mauszeiger 
  • Strukturen / technische Voraussetzungen für assistive Technologien (z.B. Screenreader)
Navigation und Tastaturbedienbarkeit als entscheidende Faktoren einer barrierefreien Website.

Verständlichkeit (Understandable):

Durch eine verständliche Sprache und Gestaltung stellen Sie sicher, dass Ihre Botschaft bei allen Menschen ankommt. Zur Verständlichkeit beitragen kann: 

  • eine möglichst klare Sprache. 
  • bei Bedarf die Erläuterung von Fachbegriffen. 
  • eine konsistente Darstellung von komplexen Sachverhalten. 
  • eine eindeutige Navigationsstruktur. 
  • Unterstützung, um Eingabefehler zu vermeiden.
Sprache und Gestaltung verständlich machen für eine barrierefreie Webseite.

Robustheit (Robust):

Die Seite wird so gestaltet, dass sie in verschiedenen Webbrowsern, von mobilen Endgeräten und auch von assistiven Technologien korrekt angezeigt und verstanden werden kann. Nur dann ist die Funktionalität immer sichergestellt. Spätestens seit im SEO das “Mobile First Prinzip” gilt, ist ein responsive Design auch für das eigene Ranking in den Suchergebnissen entscheidend. 

In der Praxis setzt dies eine korrekte Syntax sowie eine einheitliche Nutzung von (semantischem) HTML voraus.

Barrierefreie Webseite so gestalten, dass sie von allen Browsern und Geräten genutzt werden kann.

Barrierefreies Design für beste Nutzererfahrung & gesteigerte Rankings

Durch ein barrierefreies Design wird nicht nur die Zugänglichkeit und damit die potenzielle Zielgruppe vergrößert. Auch die verbesserte User-Experience wirkt sich synergetisch auf die Suchmaschinenoptimierung aus: 

  • Verbesserte Crawlbarkeit der Website 
  • Erhöhte Reichweite 
  • Positive Nutzersignale für den Algorithmus

Barrierefreiheit wird beim Designprozess mitgedacht oder nachträglich implementiert. In der Praxis kommt es hier vor allem auf Farben, Schriftarten und Kontraste an:  

  • Farben werden so verwendet, dass sie nicht alleinige “Informationsträger” sind. 
  • Der Kontrast zwischen Schrift und Hintergrund liegt in einem Verhältnis zwischen 4:1 und 7:1, damit der Text sich gut lesbar abhebt. 
  • Je kleiner die Schrift ist, desto höher ist das Kontrastverhältnis. 
  • Klare Formatierung bzw. Bündigkeit von Textblöcken. 
  • Auf circa 80 Zeichen beschränkte Zeilenlänge. 
  • Ausreichender Zeilenabstand und Absatzabstand. 
  • Für Sehbeeinträchtigte Menschen die Möglichkeit, die Hintergrundfarbe zu wechseln. Nur bei Stufe AAA gefordert.
Verbesserte User-Experience und SEO durch barrierefreies Design

Sprache, die von der Zielgruppe verstanden wird

Leichte Sprache erhöht die Verweildauer der Nutzer und verbessert die SEO.

Die Inhalte sind nicht nur lesbar, sondern auch für die Zielgruppe verständlich gestaltet. Insbesondere auf der semantischen und sprachlichen Ebene wird der Content so angepasst bzw. durch eine Alternativversion (in leichter Sprache) ergänzt, dass auch kognitiv beeinträchtigte Menschen sie verstehen können.

Eine verständliche Sprache, wie sie die Stufe AAA vorsieht, zeichnet sich dadurch aus, dass:

  • entweder vollständig auf Fachbegriffe verzichtet wird,
  • diese direkt hinter dem Wort erklärt werden
  • oder es ein Glossar gibt, in welchem man nachsehen kann.

Alternativ dazu kann eine zweite Version des Contents gefertigt werden, welcher gänzlich auf Komplexität verzichtet – soweit dies möglich ist. Dann kann der User mit einem Klick zu einer Version der Website wechseln, welche in “einfacher Sprache” verfasst ist.  

Seitenstruktur und Navigation: Schnell und einfach ans Ziel kommen

Durch eine klare Seitenstruktur und Navigation wird die Seite automatisch barrierefreier. Sie verbessert die Orientierung der User, sodass das gefunden wird, was gesucht wurde. Der Screenreader versteht den Inhalt besser und erleichtert die Navigation erheblich. Die kognitive Belastung wird auch dadurch minimiert, dass die Navigationselemente von Seite zu Seite vorhersehbar bleiben.

Barrierefreie Webseite durch eine klare Seitenstruktur und Navigation.

Logische Seitenstruktur für den Überblick

Nicht nur im E-Commerce Bereich sollten die Unterseiten nachvollziehbar sortiert und kategorisiert sein. Auch im Quelltext spiegelt sich die Reihenfolge wider, sodass assistive Tools sie nachvollziehen und sinnhaft wiedergeben können. Der logische Aufbau wird auch vom barrierefreien Design aufgegriffen. 

Auf sprachlicher Ebene schlägt sich die Struktur in griffigen, leicht verständlichen Überschriften nieder, die als entsprechende H1-H4 Überschriften im Quelltext ausgezeichnet werden müssen. Das verbessert auch die Suchmaschinenoptimierung. Viele Zwischenüberschriften im Text erleichtern das Überfliegen und Finden der gesuchten Information zusätzlich. Weitere HTML-Auszeichnungen wie: 

  • Listen 
  • Tabellen
  • Bullet-Points 
  • Checklisten 
  • usw. 

erhöhen die Lesbarkeit und lockern das Erscheinungsbild auf. 

Es wird dafür gesorgt, dass die Struktur auch dann wie gewünscht erhalten bleibt, wenn die Website vergrößert wird.

Erhöhte Lesbarkeit durch klare Struktur bringt eine bessere Nutzererfahrung mit sich.

Zielführende Navigation: Intuitives Surfen

Die Struktur findet sich in einem gut sichtbaren Menü auf der Seite wieder. Dabei bleibt das Menü möglichst die ganze Zeit – auch beim Scrollen – an derselben Stelle sichtbar. Die Bezeichnungen der Unterseiten werden so gewählt, dass die Ziel-URL bzw. deren Inhalt sofort oder aus dem Kontext verständlich sind. Auf redundante Menüpunkte wird verzichtet. 

Neben der Navigation über das Menü gibt es mindestens eine weitere Art der Navigation. Zum Beispiel eine Suchfunktion oder ein Stichwortverzeichnis mit entsprechenden Hyperlinks. 

Besonders wichtig ist, dass auch ohne die Maus nur mit der Tastatur navigiert werden kann. Dementsprechend müssen alle Elemente bzw. Felder durch die Tabulatortaste ansteuerbar sein. Dabei sollte das ausgewählte Feld optisch hervorgehoben werden. Das gilt jedoch nicht nur für das Menü sondern auch für alle weiteren Abschnittselemente (z.B. Sprungmarken) auf einer Unterseite.

Klare Strukturen und Navigation führen den Nutzer zum Ziel und erhöhen die Verweildauer.

Multimedia & Interaktivität: Barrierefreier Umgang mit Medien für ein Erlebnis ohne Einschränkungen

Bilder, Grafiken, Anleitungen, Audios und Videos als mehrwertbietende Elemente auf einer Website gehören zum Sales-Funnel und erhöhen die Conversion-Rate. Auf der barrierefreien Website kommt es darauf an, solche von eingeschränkten Menschen nicht nutzbare Elemente, durch entsprechende Alternativen zu ersetzen:

Barrierefreie Medien für eine höhere Conversion-Rate.

Bilder & Videos zugänglich machen:

Bei Bildern wird das Alt-Attribut verwendet. Dadurch kann der Screenreader dem User beschreiben, was auf dem Bild zu sehen ist. Und auch die Suchmaschine weiß, was abgebildet wird. Reicht der Alt-Tag nicht aus, kann auch die Beschreibung (Description) genutzt werden. Dabei werden aussagekräftige und möglichst präzise Angaben gemacht, die auch mit entsprechenden Keywords angereichert werden. Handelt es sich nur um Design-Elemente, die keine Informationen bieten, werden sie über das aria-hidden-Attribut ausgeblendet. 

Audio-Elemente wie Podcasts und Videos haben als Alternative ein Transkript, sodass der Inhalt nur durch das Lesen erfasst werden kann. Ist Ton und Bild verbunden, bieten sich Untertitel in Echzeit an. Diese werden bei der Produktion generiert und dann im unteren Bildbereich eingebettet. 

Je nach Einbindung von Videos kann eine Funktion integriert werden, mit welcher die Wiedergabegeschwindigkeit erhöht oder verlangsamt werden kann.

Zugängliche Bilder und Videos verbessern das Nutzer-Erlebnis.

Steuerung von sich bewegenden Elementen:

Videos, Slideshows, Banner, Chat-Nachrichten und Live-Benachrichtigungen können – sofern sie automatisiert laufen – per Klick pausiert oder ausgeblendet werden. So lässt sich die Aufmerksamkeit selbst steuern und kommt nicht zu einer Überreizung.

Das ist besonders dann wichtig, wenn es sich um blinkende oder visuell auffallende Elemente handelt, die ggf. sogar eine Epilepsie triggern könnten.

Die Gestaltungs- und Funktionsweise der Website verändert sich nur dann, wenn der User durch seine Eingabe damit rechnen muss.

Steuerung sich bewegender Elemente für barrierefreie Webseiten.

Barrierefreie Formulare & Kontaktmöglichkeiten: Mehr Anfragen generieren

Das Kontaktformular auf der Website ist das interaktive Bindeglied zwischen Unternehmen und Nutzer. Je mehr Menschen es bedienen können, desto mehr Anfragen erhalten Sie: 

  • Klare und verständliche Labels: Es ist sofort ersichtlich, welche Information in welches Feld eingetragen werden soll. Platzhalter sind in diesem Kontext keine Beschriftung, da sie bei Beginn der Eingabe verschwinden. 
  • Logische Reihenfolge: Die Felder sind logisch angeordnet, sodass sie intuitiv bespielt werden können. 
  • Es wird auf visuelle Captchas verzichtet und/oder eine Alternative angeboten. 
  • Es wird eine Fehlermeldung angezeigt, wenn eine Information offenkundig falsch ist. Zum Beispiel wenn in einer angefragten E-Mail-Adresse kein “@”-Zeichen vorkommt. 
  • Die Korrektheit einer Eingabe kann durch eine visuelle Hervorhebung – z.B. grüne Umrandung – bestätigt werden. 
  • Zeitlimits werden vermieden oder wenn vorhanden offensichtlich angezeigt. 
  • Die Eingabefelder lassen sich durch die Tabulator- bzw. Pfeiltasten wechseln.
Mehr Anfragen durch barrierefreie Kontaktformulare.

Monitoring: Nachhaltige Entwicklung einer barrierefreien Webumgebung

Durch Barrierefreiheitsaudits in regelmäßigen Abständen wird sichergestellt, dass die Internetseite stets die aktuellen, rechtlichen Vorgaben der Barrierefreiheit erfüllt. Außerdem kann noch nicht genutztes Optimierungspotenzial angegangen werden. 

Schulungen und Sensibilisierungen sorgen dafür, dass das intern arbeitende Team Barrierefreiheit in Zukunft automatisch mitdenkt und implementiert. Durch frühzeitige Usability-Tests mit Nutzern, die unterschiedliche Behinderungen haben, können noch während der Entwicklung wertvolle Informationen gewonnen werden. 

Kommt es zu Änderungen, Ergänzungen oder einem gesamten Relaunch der Website, sind wir an Ihrer Seite, um stets die Barrierefreiheit mitzudenken und entsprechende Beratung bzw. Unterstützung bei der Umsetzung zu liefern. Insbesondere die Umsetzung einer barrierefreien WordPress Website kann vollständig ausgelagert werden.

Stark für Barrierefreiheit sowie Inklusion & stark im Prozess

Online Marketing Agentur Berlin

Holistischer Ansatz

Barrierefreiheit ist kein Selbstzweck und wird immer komplementär mit anderen Disziplinen des Online-Marketings gedacht und umgesetzt. digitalagenten beraten ganzheitlich und setzen interdisziplinär so um, dass sich die Erfolge in Zahlen niederschlagen.

Suchmaschinen Agentur Berlin

Agiles Arbeiten

Die gesetzten Ziele in Sprints erreichen und To-Do-Listen zur Barrierefreiheit nach Effektivität und Effizienz der Maßnahmen abarbeiten. Immer flexibel und darauf ausgerichtet, was Sie wirklich voranbringt und ausgezeichnete Ergebnisse ermöglicht.

Online Marketing Agentur Berlin

Nachfrageorientierung

Fokus auf Rechtssicherheit bei gleichzeitig dem Blick dafür, welche Maßnahmen Ihre Zielgruppe am meisten braucht. Die Erfolgsbausteine werden so eingesetzt, dass sie den User entlang der Customer Journey bis zum Abschluss führen.

Performance Marketing Agentur Berlin

Business-Lösungen

Skalierbare Prozesse helfen vor allem Unternehmen mit mehreren Standorten bzw. Websites die Barrierefreiheit (kosten-)effizient flächendeckend umzusetzen. Maßgeschneiderte Lösungen entsprechend der Unternehmensgröße und Ansprüche.

Vereinbaren Sie jetzt Ihr kostenloses Erstgespräch:

Ausnahmslos allen Menschen die bestmögliche Kundenerfahrung ermöglichen, dabei Rechtssicherheit schaffen, das Markenimage polieren und gleichzeitig die eigene Zielgruppe vergrößern sowie mehr Menschen mit der eigenen Website erreichen. 

In Ihrem kostenlosen und unverbindlichen Erstgespräch beraten wir Sie gerne bezüglich des Potenzials einer barrierefreien Website und zeigen auf, an welchen Stellen sich eine Optimierung für Sie nachhaltig lohnt.

Fragen und Antworten

Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen unserer Kunden rund um das Thema Management von Google Bewertungen und Rezensionen.

Eine barrierefreie Website zeichnet sich dadurch aus, dass sie für alle Menschen, einschließlich Personen mit Behinderungen, zugänglich und nutzbar ist. Dies bedeutet, dass die Webseite den Richtlinien der WCAG (Web Content Accessibility Guidelines) entspricht, die klare Vorgaben zur Gestaltung und Struktur von Websites geben. Zu den Merkmalen gehören unter anderem leicht verständliche Texte, alternative Texte für Bilder, eine klare Navigation und die Möglichkeit, die Website mit verschiedenen Hilfsmitteln zu bedienen. Barrierefreiheit im digitalen Kontext bedeutet auch, dass die Inhalte auf verschiedenen Geräten, einschließlich mobilen Apps, zugänglich sind und alle Medienformen, wie Videos und PDFs, barrierefrei gestaltet sind. Ein weiteres Merkmal ist die Möglichkeit, direkt von der Startseite aus zum Hauptinhalt zu springen, um die Bedienbarkeit zu erhöhen. Eine Übersicht über alle Barrierefreiheitsfeatures und Kontaktmöglichkeiten für weitere Informationen oder Hilfestellungen sollte ebenfalls vorhanden sein. Zudem sind klare Links und ein gutes Management der Inhalte essenziell, um Barrieren zu vermeiden.

Menschen mit Behinderungen profitieren erheblich von barrierefreien Webseiten, da diese ihnen den Zugang zu wichtigen Informationen und Dienstleistungen ermöglichen. Barrierefreie Websites ermöglichen die Nutzung von Hilfsmitteln wie Screenreadern, Braillezeilen und Spracherkennungssoftware. Dies fördert die Teilhabe am digitalen Leben und reduziert Barrieren, die durch herkömmliche Webseiten entstehen. Zudem unterstützen barrierefreie Websites die rechtliche Gleichstellung und die Einhaltung von Verordnungen wie der BitV (Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung). Insgesamt tragen sie dazu bei, dass Menschen mit Behinderungen uneingeschränkten Zugang zum Internet und zu digitalen Inhalten haben. Darüber hinaus bieten barrierefreie Webseiten Vorteile für alle Nutzer, wie bessere Benutzerfreundlichkeit und klarere Inhalte, und fördern eine inklusive Gesellschaft. Ein gutes Beispiel ist die Einbindung von Gebärdensprache und Leichter Sprache, um verschiedene Bedürfnisse zu berücksichtigen. Barrierefreie Websites erleichtern auch die Arbeit für Menschen mit Behinderungen, indem sie den Zugang zu Arbeitsplätzen und Online-Schulungen verbessern.

Für barrierefreie Webseiten gibt es mehrere wichtige Richtlinien, darunter die WCAG (Web Content Accessibility Guidelines), die international anerkannt sind. In Deutschland ist die BitV (Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung) maßgeblich, die öffentliche Stellen dazu verpflichtet, ihre Websites barrierefrei zu gestalten. Die WCAG-Richtlinien sind in drei Konformitätsstufen unterteilt: A, AA und AAA, wobei AA häufig als Standard für gesetzliche Anforderungen dient. Diese Richtlinien decken verschiedene Aspekte ab, wie beispielsweise die Bedienbarkeit, Verständlichkeit und Robustheit von Webinhalten. Weitere wichtige Dokumente sind die EU-Richtlinie über den barrierefreien Zugang zu Websites und mobilen Anwendungen öffentlicher Stellen und der Leitfaden für barrierefreie Webentwicklung. Anbieter von Webdesign-Dienstleistungen sollten diese Richtlinien unbedingt berücksichtigen, um ihren Kunden barrierefreie Lösungen zu bieten. Ein Leitfaden kann helfen, die Richtlinien systematisch umzusetzen und die Barrierefreiheit zu gewährleisten.

Die WCAG-Richtlinien (Web Content Accessibility Guidelines) sind ein international anerkannter Standard zur Gestaltung barrierefreier Webinhalte. Sie wurden vom World Wide Web Consortium (W3C) entwickelt und bieten eine umfassende Checkliste zur Überprüfung der Barrierefreiheit von Websites. Die WCAG-Richtlinien sind in drei Stufen (A, AA, AAA) unterteilt, wobei AA als Mindeststandard für gesetzliche Anforderungen in vielen Ländern gilt. Diese Richtlinien sind wichtig, weil sie sicherstellen, dass digitale Inhalte für alle Menschen, einschließlich solcher mit Behinderungen, zugänglich sind. Sie fördern die digitale Teilhabe und verbessern die Benutzerfreundlichkeit und Bedienbarkeit von Websites insgesamt. Für Projekte im Bereich der digitalen Barrierefreiheit bieten die WCAG-Richtlinien eine wertvolle Grundlage, um sicherzustellen, dass alle Anforderungen erfüllt werden und die Inhalte inklusive gestaltet sind. Zudem bieten sie Leitfäden und Tipps zur Umsetzung, die für Entwickler und Designer sehr hilfreich sind.

Im Internet gibt es zahlreiche Barrieren für Menschen mit Behinderungen. Dazu gehören unzugängliche Websites, die nicht mit Screenreadern kompatibel sind, fehlende alternative Texte für Bilder, schlecht strukturierte Inhalte und komplizierte Navigationen. Weitere Barrieren sind nicht beschriftete Formulare, fehlende Untertitel oder Transkripte für Videos und schlecht gestaltete mobile Anwendungen. Diese Hindernisse erschweren den Zugang zu Informationen und die Nutzung digitaler Dienste. Barrierefreiheit bedeutet, diese Barrieren abzubauen und sicherzustellen, dass alle Menschen, unabhängig von ihren Fähigkeiten, Zugang zum Internet und zu digitalen Medien haben. Ein weiteres Beispiel für Barrieren sind fehlende Gebärdensprachvideos für hörgeschädigte Nutzer. Das Thema Barrierefreiheit umfasst daher eine Vielzahl von Maßnahmen, um eine inklusive und zugängliche Webumgebung zu schaffen. Regelmäßige Tests und Nutzerfeedback können helfen, diese Barrieren zu identifizieren und zu beseitigen.

Eine Website auf Barrierefreiheit zu testen, erfordert verschiedene Ansätze und Tools. Es gibt automatische Testwerkzeuge wie WAVE, AXE und Lighthouse, die Webseiten auf WCAG-Konformität prüfen. Zusätzlich sollten manuelle Tests durchgeführt werden, bei denen die Website mit verschiedenen Hilfsmitteln wie Screenreadern und Tastaturnavigation genutzt wird. Nutzerfeedback von Menschen mit Behinderungen ist ebenfalls sehr wertvoll. Eine umfassende Checkliste basierend auf WCAG-Richtlinien hilft dabei, alle Aspekte der Barrierefreiheit zu überprüfen. Auch der Einsatz von Leitfäden und die Einhaltung der BitV können die Qualität der Tests verbessern. Anbieter von Barrierefreiheitsdiensten können hier wertvolle Unterstützung bieten, um sicherzustellen, dass alle Tests korrekt durchgeführt werden. Zudem sollten regelmäßig Projekte zur Überprüfung und Verbesserung der Barrierefreiheit initiiert werden. Ein praktischer Tipp ist es, auch die E-Mail-Kommunikation zu testen, um sicherzustellen, dass sie barrierefrei ist.

Bei der Erstellung einer barrierefreien Website gibt es mehrere wichtige Tipps. Erstens, Inhalte sollten klar strukturiert und leicht verständlich sein, idealerweise auch in Leichter Sprache. Zweitens, alternative Texte für Bilder und Beschriftungen für Formularelemente sind essenziell. Drittens, die Navigation sollte intuitiv und mit der Tastatur bedienbar sein. Viertens, Videos sollten mit Untertiteln und Transkripten versehen werden. Außerdem ist es wichtig, regelmäßige Tests mit automatischen Tools und Hilfsmitteln durchzuführen. Schließlich sollte man sich an den WCAG-Richtlinien und der BitV orientieren und Nutzerfeedback einholen, um kontinuierlich Verbesserungen vorzunehmen. Ein weiterer Tipp ist die Bereitstellung von Übersichten und Checklisten, um sicherzustellen, dass alle Barrierefreiheitsaspekte berücksichtigt werden. Anbieter von Schulungen zur digitalen Barrierefreiheit können ebenfalls wertvolle Empfehlungen und Best Practices liefern. Ein Link zu einem umfassenden Artikel oder Leitfaden zur Barrierefreiheit kann ebenfalls hilfreich sein.

Für barrierefreie Websites gibt es verschiedene rechtliche Vorgaben, die von Land zu Land unterschiedlich sein können. In der EU regelt die Richtlinie über den barrierefreien Zugang zu Websites und mobilen Anwendungen öffentlicher Stellen die Anforderungen. In Deutschland ist die BitV (Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung) maßgeblich, die die Umsetzung von Barrierefreiheit im Web für öffentliche Einrichtungen vorschreibt. Die WCAG-Richtlinien dienen oft als Grundlage für diese Gesetze. Unternehmen und öffentliche Stellen müssen sicherstellen, dass ihre digitalen Angebote den gesetzlichen Anforderungen entsprechen, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden und die digitale Teilhabe zu fördern. Darüber hinaus gibt es auch internationale Normen und Verordnungen, die beachtet werden müssen, um globale Barrierefreiheitsstandards zu erfüllen. Anbieter von Webdesign-Dienstleistungen sollten daher umfassend über die rechtlichen Vorgaben informiert sein und ihre Projekte entsprechend anpassen. Es ist wichtig, dass das Management einer Organisation die rechtlichen Vorgaben kennt und umsetzt, um Compliance zu gewährleisten.

Inhalte können barrierefrei gestaltet werden, indem sie den WCAG-Richtlinien entsprechen und auf Verständlichkeit, Bedienbarkeit und Zugänglichkeit optimiert werden. Dazu gehört die Verwendung von klaren, einfachen Texten und Leichter Sprache, das Bereitstellen alternativer Texte für Bilder und Grafiken, sowie das Strukturieren von Inhalten mit Überschriften und Listen. Videos sollten mit Untertiteln und Audiobeschreibungen versehen werden. Formulare müssen korrekt beschriftet und bedienbar sein. Eine barrierefreie Website sollte zudem mit verschiedenen Hilfsmitteln kompatibel sein und regelmäßige Tests durchlaufen, um sicherzustellen, dass alle Barrieren beseitigt sind. Ein weiteres wichtiges Element ist die Bereitstellung von Inhalten in verschiedenen Formaten, wie barrierefreie PDFs und Gebärdensprachvideos, um unterschiedliche Bedürfnisse zu berücksichtigen. Anbieter von Barrierefreiheitslösungen können hier beratend zur Seite stehen und Empfehlungen für die Gestaltung geben. Es ist auch hilfreich, einen Leitfaden zur Erstellung barrierefreier Inhalte zu verwenden, um konsistente Qualität zu gewährleisten.

Es gibt zahlreiche Beispiele für barrierefreie Websites, die als Vorbilder dienen können. Eine gut gestaltete barrierefreie Website ist die der BBC, die umfassende Zugänglichkeitsfunktionen bietet. Auch die Website der Bundesregierung in Deutschland ist ein Beispiel, da sie die Anforderungen der BitV erfüllt. Weitere Beispiele sind die Webseiten von Unternehmen wie Apple und Microsoft, die sich intensiv mit digitaler Barrierefreiheit auseinandersetzen. Diese Websites bieten klare Strukturen, alternative Texte, Untertitel für Videos und eine einfache Navigation. Sie zeigen, wie man digitale Inhalte inklusiv und zugänglich gestalten kann. Darüber hinaus gibt es auch Projekte und Initiativen, die barrierefreie Webgestaltung fördern und gute Praxisbeispiele teilen. Anbieter von Barrierefreiheitsdiensten können ebenfalls Referenzen und Fallstudien bereitstellen, die als wertvolle Ressourcen dienen. Eine Übersicht über diese Beispiele kann Interessierten helfen, eigene barrierefreie Webprojekte erfolgreich umzusetzen. Artikel und Blogposts über erfolgreiche Umsetzungen können zusätzliche Inspiration und praktische Tipps bieten.

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